Im Rahmen des Busbeschleunigungsprogramms der FHH werden die öffentlichen Buslinien an den Lichtsignalanlagen bevorrechtigt. Hierfür werden umfangreiche signaltechnische Maßnahmen an den signalisierten Knotenpunkten erforderlich. In einem ersten Arbeits­schritt wird eine verkehrsabhängige Steuerung erarbeitet, um die Freiheitsgrade für die Busbevorrechtigung zu generieren. Für eine Bevorzugung der Busse werden zusätzlich jeweils ein Modul zur Bus­beeinflussung in der Haupt- und Nebenverkehrszeit projektiert. Dies wird erforderlich, da in den Spitzenstunden die Koordi­nie­rungs­abhängigkeiten für den MIV differenziert berücksichtigt wer­den. Diese Module steuern über Parameter die Eingriffs­möglich­keiten. Im Rahmen der Busbeschleunigung werden darüber hinaus Grenzwerte für die Wartezeiten des nichtmotorisierten Verkehrs berücksichtigt.

FHH Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer

keine

2013 - 2014

ja

ja

PTV Vissim
LISA+

  • Planung Verkehrstechnik
  • Erstellung Verkehrssimulation