Am Knotenpunkt kam es in der Vergangenheit vermehrt zu Unfällen -innerhalb der letzten 3 Jahre wurden 39 Unfälle vermerkt. Ursache hierfür waren eine asymmetrische Knotenpunktgestaltung und unklare Verkehrsverhältnisse, u.a. durch die in der östlichen Knotenzufahrt befindliche Fußgänger-Lichtsignalanlage.

Der Knotenpunkt sollte daher nach Prüfung durch die Unfallkommission zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut werden. Ziele des Umbaus waren neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit
• eine Optimierung der Querungsmöglichkeiten
• eine weitreichende Barrierefreiheit
• die Optimierung des Verkehrsablaufes.

Die Mittelinsel des Kreisverkehrs hat eine besondere Form erhalten, um den in der Knotenmitte befindlichen HSE-Schacht auch zukünftig anfahren zu können.
Nach Fertigstellung des Kreisverkehrs konnte im Jahr 2017 nur noch ein Unfall vermerkt werden. Dieser war auf den Einfluss von Alkohol zurückzuführen. Für das Jahr 2018 liegen derzeit noch keine Daten vor.

Hansestadt Hamburg
Bezirksamt Hamburg-Nord
Herr Bartsch

2015-2016

2016

1 – 6

740.000 €

ja

ja

ja

• Leistungsphasen 1 – 6 gemäß HOAI
• Straßen- und Leitungstrassenplanung
• Bauablaufplanung