Hamburg 2050 – Wie sieht das mobile Leben in Hamburg in 30 Jahren aus? Wie und in welchen Stadträumen wollen wir dann leben? Und was müssen wir heute angehen, um Entwiclungen aktiv zu gestalten, statt vom Wandel gestaltet zu werden? Welche Funktionen, welche Strukturen müssen heute gedacht und welche Entscheidungen heute überdacht werden?

Unter dem Motto „Hamburg 2050 – die Zukunft gestalten! Perspektiven, Herausforderungen, Entwürfe“ veranstaltet die Hamburgische Architektenkammer gemeinsam mit der Ingenieurkammer-Bau einen Workshop. An zwei Tagen haben insgesamt rund 45 Teilnehmer aus unterschiedlichen Disziplinen die drängenden Fragen der Stadtentwicklung bis 2050 unabhängig aufgegriffen und Bilder zur Zukunft Hamburgs geliefert. Am Samstagabend wurden diese Gedanken mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Fachöffentlichkeit diskutiert. Der Workshop dient als Auftakt für einen umfassenden Diskurs, der im kommenden Jahr mit unterschidlichen öffentlichen Formaten fortgeführt werden soll.

Zu diesen drei Themen wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen mögliche Zukünfte und Bilder erarbeitet: Stadt ohne Arbeit, Stadt und Weite, Stadt zu Fuß. Den Workshopteil „Stadt zu Fuß“ wurde von Christian Scheler von ARGUS geleitet – unterstützt durch Vertreter aus beiden Kammern: Thorsten Buch von ARGUS sowie Bettina Kunst von Kunst+Herbert. Teilnehmer im Team Mobilität waren u.a. Vertreter der BWVI, der Hochbahn, der HCU sowie TUHH und Vertreter unterschiedlicher Hamburger Planungsbüros.

Die Dokumentation der Ergebnisse und weitere Informationen zu dem Workshop sind auf der Webseite der Architektenkammer Hamburg veröffentlicht.