Am Mittwoch, den 28. September 2022 stellten Max Schwitalla von StudioSchwitalla und Konrad Rothfuchs vor dem gemeinderätlichen Fachausschuss Pforzheim eine Konzeptstudie für einen Mobility Hub in der Stadt, auf dem ehemaligen ZOB Süd, vor. Geplant ist ein Ort der Multifunktionalität, der neben Parken und Serviceangeboten, wie z.B. einer Mobilitätszentrale oder Paketstation außerdem zusätzliche Funktionen, wie Restaurants oder Co-Working Räume anbieten soll. Das langfristige Ziel des Mobility Hubs soll es sein, dass der Umstieg vom eigenen Auto auf den Umweltverbund gestärkt wird.

Neben der Vernetzung des Bestandsgebäudes mit der äußeren Radinfrastruktur wurde ein weiterer Schwerpunkt auf vielfältige Mobilitätsangebote gelegt, die angepasst an die Topographie, bevorzugt mit Elektroantrieb ausgestattet sein sollen.

Mobility Hub ZOB Süd als zentrales Verbindungselement des Radverkehrsnetzes – Quelle: Studio Schwitalla/ ARGUS

Ergänzung der drei Bestandsebenen mit weiteren Ebenen – Quelle: Studio Schwitalla/ ARGUS

Unter Wahrung der bestehenden Gebäudestrukturen sind nachhaltige Holzträgerkonstruktionen vorgesehen, die den Bestand um weitere Ebenen ergänzen.

Ein Beitrag der Pforzheimer Zeitung (Nr. 226) zu der Konzeptstudie kann hier abgerufen werden.