Die Kräfteverhältnisse verschieben sich. Nach Jahrzehnten autofokussierter Stadtentwicklung ist nun einen Paradigmenwechsel zugunsten des Radverkehrs zu erleben, was allmählich auch im Stadtbild sichtbar wird. Mehr Menschen denn je teilen die Forderung nach einer fahrradgerechten Infrastruktur welche konkrete Gestalt diese jedoch annehmen soll, ist nach wie vor umstritten. Wollen wir räumliche Teilung oder geteilte Räume? Welche Rolle spielt subjektive Sicherheit? Welchen Stellenwert hat der Fußverkehr?

Philip Engler, Markus Franke und Jörg Thiemann-Linden beleuchten in der aktuellen Ausgabe der PlanerIn verschiedene Standpunkte in der Diskussion über die Neuordnung des öffentlichen Raumes.

 
© Jörg Thiemann-Linden

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